ZEN Pflegesessel: mehr Ruhe für Patient und Betreuer

Personen mit neurologischen Störungen, zum Beispiel Demenz, fühlen sich oft unruhig und verhalten sich dementsprechend. Das ist besonders für die Person selbst nicht angenehm: es hat einen negativen Einfluss auf das Wohlbefinden. Darüber hinaus erfordert eine Person mit unruhigem Verhalten zusätzliche Anstrengungen und Aufmerksamkeit von Betreuern (z. B. dem Partner) und/oder professionellen Betreuungskräften.

Auf dieser Seite informieren wir Pflegekräfte über die Möglichkeiten des ZEN Pflegesessels, der durch die automatische Schaukelbewegung einen positiven Einfluss auf Unruhegefühle ausübt. Außerdem berichten mehrere Pflegekräfte von ihren positiven Praxiserfahrungen. Hier können Sie noch mehr Erfahrungen von Pflegekräften lesen.

Forschung: Schaukeln funktioniert!

Mit dem erwarteten Wachstum der Zahl der Menschen mit Demenz werden auch die damit verbundenen Unruhen und Verhaltensauffälligkeiten zunehmen. Beispiele hierfür sind Unruhe, ständiges Herumlaufen, Klopfen auf den Tisch, Schlagen und Kratzen. Die Herausforderungen für die kommenden Jahre sind also groß.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass eine beruhigende, sensorisch anregende Schaukelbewegung aufgrund ihrer positiven Wirkung sowohl auf das vestibuläre (Gleichgewichtssinn) als auch auf das propriozeptive (Tiefensensibilität) Sinnessystem zu einer Reduzierung unruhigen Verhaltens beitragen kann. Dieses wird u. A. im Buch Sensory Modulation in Dementia Care von Tina Champagne erwähnt.

Unter „Weiterlesen“ finden Sie weitere Informationen zu den Studien und den Pilotprojekten.

Forschung

• Bereits 1998 führte die University of Rochester Untersuchungen zu den Wirkungen der Schaukelstuhltherapie beim Menschen mit Demenz durch. 25 Probanden schaukelten sechs Wochen lang regelmäßig in traditionellen Schaukelstühlen. So länger sie schaukelten, desto besser war die Wirkung auf ihr Wohlbefinden. Außerdem benötigte die regelmäßig schaukelnde Gruppe weniger Schmerzmittel als die Kontrollgruppe.

• Eine niederländische Studie von Pieper et al aus dem Jahr 2013 zeigt auch, dass Interventionen, die sowohl auf die Schmerzlinderung als auch auf die Verhaltensbeeinflussung abzielen, am effektivsten im Kampf gegen agitiertes Verhalten, Depression und Ruhelosigkeit bei Menschen mit Demenz sind. Als eine dieser Interventionen wird die Swing-Therapie (Schaukel-Therapie) aufgeführt

Angewandte Forschung und Pilotprojekte

Der ZEN-Pflegesessel mit elektrisch angetriebener Slow-Motion-Schaukelbewegung wurde sorgfältig auf der Grundlage angewandter Forschung und Pilotprojekten in Pflegeeinrichtungen in den Niederlanden und Deutschland entwickelt. Die Forschung wurde 2019 durchgeführt, die Piloten fanden im Zeitraum 2020/2021 statt.

Die Ermittlungen bei Tante Louise, Standort Hof van Nassau

Eine objektive Verringerung der Unruhe wurde bei allen Probanden beobachtet:

  • Weniger körperliche und verbale Erregung
  • Wander- und Suchverhalten gestoppt
  • Bewohner ruhig genug, um an einer Gruppenaktivität teilzunehmen

Der Forscher kommt zu dem Schluss, dass der Fitform-Sessel mit Schaukelbewegung erfolgreich intramural als Teil eines individuellen Interventionsplans verwendet werden kann. Durch einfaches Schaukeln eines Pflegesessels, auch im Wohnzimmer, kommt ein aufgeregter Patient wieder zur Ruhe. Die Intervention ist besonders sinnvoll, wenn die Unruhe in der Gruppe störend wirkt und die Betreuungskapazität eine individuelle Betreuung nicht zulässt.

Die Piloten bei De Zorggroep (Helden), Floravita Zorgpartners (Moordrecht) und Residenz am Wiesenkamp (Hamburg)

  • Beispiele für Rückmeldungen von Gesundheitseinrichtungen nach den Pilotprojekten:
  • Mehr als die Hälfte der Menschen schlafen beim Schaukeln ein und ruhen sich gut aus. Wenn die Schaukelfunktion nicht eingeschaltet ist, entspannen sich die Menschen, schlafen aber nicht ein, so dass die Ruhezeit geringer ist.
  • Unruhige Bewohner entspannen sich leichter im ZEN-Pflegesessel als mit Hilfe einer Begleitperson, die versucht, diesen zu beruhigen, indem sie sich neben das Bett oder neben einen normalen Stuhl setzt.
  • Der ZEN Pflegesessel hilft auch bei nächtlicher Unruhe und nächtlichem Umherirren von Bewohnern, die in ihrem Bett nicht gut schlafen können. Aufgrund der Schaukelbewegung schlafen Menschen oft auf dem Sessel ein.
  • Der ZEN Pflegesessel funktioniert sehr gut, um unruhiges Verhalten aufgrund von Überstimulation später am Tag zu verhindern, indem er den Bewohnern ermöglicht, sich rechtzeitig auf dem Sessel auszuruhen, zu schaukeln und zu schlafen.
  • Wenn ein unruhiger Bewohner im Sessel schaukelt oder schläft, kann die Pflegekraft Zeit mit Mitbewohnern verbringen.

Nachweisbare positive Effekte

Der Entwicklung des ZEN Pflegesessels ging ein sorgfältiger Forschungs- und Testprozess voraus. Das allgemeine Fazit lautet: Menschen, die einen ZEN Pflegesessel benutzen, fühlen sich weniger unruhig und sind entspannter. Darüber hinaus spricht für die Verwendung des ZEN Pflegesessels:

  • Reduzierte Belastung für Betreuer und Pflegekräfte (körperlich und geistig).
  • Nachweisbare positive Wirkung bei Haut- und Gewebereizungen (Druckgeschwüre).
  • Nachweisbare positive Wirkung auf Flüssigkeitsansammlung in den Beinen (Ödembildung).
  • Schmerzmittel oder Beruhigungsmittel können bei einigen Patienten reduziert werden.

Der Fitform 564 ZEN Pflegesessel erfüllt alle Anforderungen an ein Medizinprodukt der Klasse 1 der EU MDR (Medical Device Regulation) 2017/745.

Erfahrungsbericht:  Residenz am Wiesenkamp (Standort D-Hamburg)

Im Rahmen eines Langzeit-Pilotprojektes wurde der ZEN Pflegesessel in dieser renommierten Hamburger Einrichtung dauerhaft eingesetzt. Die mit knapp 100 Bewohnern belegte Abteilung „stationäre Pflege“ des Hauses, konnte hierbei tiefe Einblicke in die Wirkungsweise und Möglichkeiten dieses Hilfsmittels liefern.

Pflegedienstleiterin Karina Arlt und Ergotherapeutin Ina Sarkander sprechen über die Reaktionen der Bewohner, die Wirkungsweise des ZEN Pflegesessels und die großen Erfolge des Einsatzes. Es werden konkrete Fälle geschildert, wie mit Hilfe des ZEN Pflegesessels Bewohner zuverlässig beruhigt werden konnten und sogar der gestörte Tag-/Nacht-Rhythmus eines Bewohners wieder positiv korrigiert wurde. 

Erfahrungsbericht:  Zorgpartners (Standort Floravita, NL-Boskoop)

Die Betreuerin Maria Montenegro und die Sozialarbeiterin Louise den Ouden waren an einem Pilotprojekt in einer der Wohngruppen ihres Pflegeheims beteiligt. Floravita hat seinen Sitz in NL-Boskoop.

Louise und Maria erzählen uns, dass ein unruhiger Bewohner einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden seiner Mitbewohner haben kann. Beide haben die Erfahrung gemacht, dass der ZEN Pflegesessel dazu beitragen kann, dass sich unruhige Bewohner deutlich wohler fühlen. Das reduziert Unruhe, was sich direkt positiv auf die Atmosphäre in der Gruppe auswirkt.

Erfahrungsbericht:  De Zorggroep (Standort Ruijsstraat, NL-Helden)

Schwester Bodine Schers und Ergotherapeut Tom Kerkhoffs sprechen über ihre Erfahrungen mit dem ZEN Pflegesessel. Sie nahmen an einem Pilotprojekt teil, das in NL-Helden (Standort Ruijsstraat) durchgeführt wurde. Hier gibt es fünf kleinere Wohngruppen für Menschen mit Demenz.

Anhand von Beispielen erklärt Tom, wie der ZEN Pflegesessel Patienten beeinflusst, die aufgrund von Über- oder Unterstimulation unruhig werden. Bodine erzählt von einem Bewohner mit Bewegungsdrang und Aggressionsmomenten. Der Mann konnte keine angemessene Ruhe finden, was seine Symptome verschlimmerte. Durch den Einsatz des ZEN Pflegesessels  konnte ihm mehr Ruhe und Komfort geboten werden.

Die Erfahrungen von Golden Years

Jennifer Veldhuizen ist Pflegefachkraft in der Einrichtung Golden Years, Eikenrode in NL-Loosdrecht. Die Residenz hat 18 Bewohner. Ein großer Teil von ihnen leidet an einer Form von Demenz oder Parkinson.

Nach einer erfolgreichen Probestellung erwarb Golden Years einen ZEN Pflegesessel. „Mit dem ZEN Pflegesessel sind alle sehr zufrieden“, sagt Jennifer. Nicht nur die Bewohner erfahren mehr Ruhe und Entspannung, sondern ganz sicher auch die Mitarbeiter. In Zeiten des Personalmangels ist der ZEN Pflegesessel ein wirksames Mittel, um die Arbeitsbelastung in Grenzen zu halten.

Dies wird in ihren Schilderungen sehr deutlich: „Ohne Sessel dauert es viel länger, Unruhe abzubauen.“ Klicken Sie dazu auf „Weiterlesen“.

„Ohne Sessel dauert es viel länger, Unruhe abzubauen“

Pflegefachkraft Jennifer Veldhuizen über die Wirkung des ZEN Pflegesessels

„Für viele unserer Bewohner ist es wichtig, dass sie nachmittags einen Mittagsschlaf machen können. Sie brauchen das, weil sie sonst unter einer unruhigen Stimmung leiden können. Oder auch die Mitbewohner leiden unter dieser Stimmung. Gleichzeitig möchten viele Menschen zu dieser Zeit lieber nicht in ihr Schlafzimmer gehen. Das gefällt ihnen nicht, zum Beispiel fühlen sie sich ängstlich, wenn sie alleine sind.

Einen Bewohner tagsüber ins Bett zu bringen, ist daher nicht immer einfach und nimmt mitunter viel Zeit in Anspruch. Der ZEN Pflegesessel mit Schaukelfunktion ist daher ein idealer Helfer. Die Leute können einfach im Wohnzimmer bleiben und dort ein Nickerchen machen. Anstatt jemanden zu Bett zu bringen, können wir andere Dinge – zum Beispiel mit Mitbewohnern – unternehmen und dabei trotzdem ein Auge auf die schaukelnde/schlafende Person haben."

Weniger Personal? Die Verwendung eines ZEN Pflegesessels macht einen großen Unterschied.

„Wir haben festgestellt, dass das Schaukeln beruhigt und so das Einschlafen erleichtert. Das funktioniert sehr gut, auch bei einigen Bewohnern, die unter Psychosen leiden. Wenn wir sehen, dass ein psychotischer Anfall droht, führen wir die betreffende Dame zum Sessel und schalten die Schaukelfunktion ein. Sie schläft oft schnell ein und nach diesem Nickerchen ist der Anfall vorbei. Das ist natürlich sehr schön für den Bewohner selbst, aber auch für uns als Betreuer.

Wenn jemand nicht in dem Sessel sitzen könnte, würde es eine ganze Weile dauern, bis die Unruhe beseitigt wäre. Es ist von Person zu Person unterschiedlich, kann aber bis zu einer oder eineinhalb Stunden dauern. In einer solchen Situation braucht ein Bewohner persönliche Betreuung. Du kannst diese Zeit nicht jemand anderem schenken. Das müssen die Kolleginnen und Kollegen verkraften, was belastend ist, weil wir auch mit Personalengpässen zu kämpfen haben. Wenn sich ein Bewohner im Sessel entspannt, macht das einen großen Unterschied."

Mehr Arbeitszufriedenheit

„Der ZEN Pflegesessel ist das erste innovative Hilfsmittel, das für uns wirklich gut funktioniert. Ich spreche im Namen aller meiner Kollegen, wenn ich sage, dass alle damit zufrieden sind. Die Bewohner genießen es sehr, dass sie beim Schaukeln im Sessel die Augen schließen und trotzdem Teil der Gruppe bleiben können. Die Mitarbeiter erleben eine höhere Arbeitszufriedenheit, was ebenfalls wichtig ist. Kurz gesagt: ein sehr schönes Hilfsmittel!"

Die Erfahrungen von Amaliazorg

Amaliazorg ist mit fünf Standorten in in den Niederlanden (Provinz Brabant) auf die Betreuung von Menschen mit Demenz spezialisiert. Die Mitarbeiter tun alles, um den Bewohnern das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Im Mittelpunkt steht die warme, erlebnisorientierte Betreuung, die dem Tag Farbe verleiht. Dazu passt der ZEN Pflegesessel perfekt, denn Schaukeln reduziert Angstgefühle und steigert so das Wohlbefinden.

Ein ZEN Pflegesessel wird jetzt an vier Standorten von Amaliazorg eingesetzt. Zum Beispiel im Pflegeheim Kempenhaeve in Oirschot, wo Joke Vlemmix (EVV-Krankenschwester) und Christien van der Merwe (Fachkraft für Sozialfürsorge) arbeiten. Sie sind begeistert und teilen gerne ihre Erfahrungen und Motivation: „Als Pfleger wünschen Sie den Bewohnern, dass auch sie ein wunderbares Gefühl der Entspannung erleben.“

Der ZEN Pflegesessel steigert das Wohlbefinden der Bewohner von Amaliazorg

Im Gespräch mit Joke Vlemmix und Christien van der Merwe, die den ZEN Pflegesessel für ihre Bewohner nutzen.

Unruhe reduzieren

"Menschen mit Demenz, die unruhig sind, äußern dies auf vielfältige Weise. Sie laufen zum Beispiel ständig auf und ab, werden verbal unruhig, fangen an zu schreien. Es ist von Person zu Person unterschiedlich“, sagt Joke (EVV-Krankenschwester). „Oft erkennt man schon am Aussehen, ob sie sich wohlfühlen oder nicht.“ Der ZEN-Sessel funktioniert am besten, wenn die Unruhe noch beherrschbar ist, fährt sie fort. „Der Sessel kann dann die Unruhe reduzieren und verhindern, dass sie sich verschlimmert."

Wirkung auf den Laufdrang

Christien (Fachkraft für Sozialwesen) gibt ein praktisches Beispiel. „Wir haben eine Bewohnerin, die besonders abends sehr unruhig ist. Dann läuft sie viel. Wir haben festgestellt, dass sie sich entspannt, wenn sie nachts im Schlafanzug in dem Sessel schaukelt. Dadurch fällt das Zubettgehen leichter und sie schläft besser."

Der Drang zum Gehen sei bei Menschen mit Demenz weit verbreitet, fährt sie fort. „Die Leute werden davon wirklich müde. Der Körper braucht Ruhe, doch aufgrund der Demenz sind Menschen nicht in der Lage, sich hinzusetzen und auszuruhen. Der ZEN-Sessel ist daher ein Geschenk des Himmels. Die Schaukelbewegung sorgt für Entspannung und lässt den Körper sich der Müdigkeit hingeben. Dadurch schläft man schnell in dem Sessel ein."

In Alarmplänen

Bei Amaliazorg ist der Einsatz des ZEN Pflegesessels Teil der sogenannten „Alarmpläne“, die Pflegemitarbeiter nutzen. Ein solcher Plan legt fest, welches Verhalten jemand in einer bestimmten Phase der Unruhe an den Tag legt und wie er sich am besten verhält. Die Verwendung des ZEN Pflegesessels ist eines der Hilfsmittel, um dem Bewohner mehr Komfort zu bieten. 

Es gibt auch andere Situationen, in denen der Sessel Unterstützung leisten kann, geben die Mitarbeiter an. Für einen anderen Bewohner beispielsweise hat der ZEN Pflegesessel eine unterstützende Wirkung beim Aufstehen. Dies betrifft jemanden, der morgens Probleme mit zu vielen Reizen gleichzeitig hat. Direkt vom Bett ins Wohnzimmer zu gehen, um zu frühstücken, führt zu Unruhe. Deshalb schaukelt dieser Bewohner vor dem Frühstück zunächst im Pflegesessel, um sich zu entspannen.

Christien und Joke sprechen auch über eine Dame mit Rückenproblemen, die vom ZEN Pflegesessel profitiert. Witz: „Gut gestütztes Sitzen und Schaukeln sorgt dafür, dass der Druck auf ihrem Rücken und die Anspannung in ihrem Körper die Plätze wechseln. Ich fragte sie, ob sie dadurch weniger Schmerzen im Rücken habe, und sie sagte, dass das der Fall sei."

Innovative Idee

Die Verwendung des ZEN Pflegesessels entstand aus der „besten Idee von Amalia Care“. Zweimal im Jahr können Mitarbeiter eine Idee einreichen, die dazu beiträgt, die erlebnisorientierte Pflege und das Wohlbefinden der Bewohner zu verbessern. Die unter anderem von Joke und Christien eingereichte Idee für den ZEN Pflegesessel fand großen Anklang. Ein Probeeinsatz zeigte, dass die Bewohner wirklich davon profitierten. Mit Geldern aus dem Innovationsbudget von Amaliazorg, ergänzt durch Spenden aus Fonds (RCOAK, Stiftung Steun Welzijnszorg und Stiftung Pape-Fonds), wurden anschließend vier ZEN Pflegesessel angeschafft.
„Wir platzieren den Sessel dort, wo er gebraucht wird, abgestimmt auf die Bedürfnisse des Bewohners“, erklärt Christien. „Manchmal steht der Sessel im Wohnzimmer, manchmal im eigenen Zimmer, manchmal in der Entspannungsecke einer Abteilung. Ein großer Vorteil ist, dass sich der Sessel leicht bewegen lässt. Auch die Bedienung ist einfach."

Mevrouw zen zorgstoel; alleen gebruiken bij artikel Amaliazorg (klein).jpg

Echter Verwöhnmoment

Joke spricht über eine wichtige Motivation für den Vorschlag des ZEN Pflegesessel. „Wenn wir uns unruhig fühlen, können wir unseren Moment der Entspannung selbst wählen. Menschen mit Demenz können das nicht. Als Pfleger wünschen Sie den Bewohnern, dass auch sie ein wunderbares Gefühl der Entspannung erleben.
Es muss wirklich nicht ruhig und langweilig in einer Abteilung sein, aber es muss entspannt sein. Das ist wichtig. Man sieht: Wenn jemand durch den Sessel ruhiger geworden ist, verbessert sich sofort die Atmosphäre in der Gruppe."

Und all das trage durchaus zur Lebensfreude und damit auch zu unserer Freude an der Arbeit bei, so Christien und Joke. „Wenn sich ein Bewohner wohlfühlt, hat man erreicht, was man wollte. Dann gehst du zufrieden nach Hause."

Großes Foto: Christien van der Merwe (rechts) und Joke Vlemmix
Kleines Foto: eine Bewohnerin von Kempenhaeve

Die Erfahrungen von Warande

Die Ergotherapeutin Laura van der Gun arbeitet bei Warande am Standort Heerewegen in Zeist (Niederlande). Im Pflegeheim engagiert sie sich unter anderem dafür, den Komfort rund um die Sitz- und Liegehaltung zu erhöhen. Sie informiert Pflegekräfte darüber und vermittelt ihnen bestimmte Fähigkeiten. Manchmal geht es auch um die Art und Weise, wie man auf einen Bewohner zugeht oder darum, ein Stück Unabhängigkeit zurückzugewinnen.

Als Laura in einem Newsletter vom ZEN Pflegesessel gelesen hat, war sie zunächst skeptisch. Unter dem Vorwand „nichts tun ist immer falsch“ beschloss sie dennoch, sich für eine Probestellung zu bewerben. Könnte dies dem Bewohner mit einem sehr starken Laufdrang vielleicht mehr Ruhe verschaffen? In dem Bericht „Die Probestellung hat mich überzeugt“ können Sie nachlesen, was Laura erlebt hat und wie es weitergegangen ist.

'Die Probestellung hat mich überzeugt'

Im Gespräch mit der Ergotherapeutin Laura van der Gun über die Erfahrungen mit dem ZEN Pflegesessel.

Warum werden Menschen mit Demenz manchmal so unruhig?

"Bei Demenz können bestimmte Verhaltensweisen immer unterschiedliche Ursachen haben. Der Trick besteht darin, herauszufinden, was diese Ursache ist und wie man sie beheben kann. Eine der möglichen Ursachen für einen starken Laufdrang ist eine Unterstimulation des Gleichgewichtsorgans. Das habe ich während eines Kurses zur sensorischen Informationsverarbeitung für ältere Menschen gelernt. Liegt eine Unterstimulation vor, erfährt jemand zu wenig Gleichgewichtsreize. In dieser Situation ist „mehr Bewegung“ die Funktion des Gehens und der ZEN Pflegesessel ist eine mögliche Lösung."

Wie sind Sie mit dem ZEN Pflegesessel in Kontakt gekommen?

„Eine Bewohnerin des Standorts Heerewegen hatte einen sehr starken Drang zu laufen. Sie konnte nirgendwo Frieden finden. Ich war mir nicht ganz sicher, was ich tun sollte. In einem Newsletter des Hilfsmittel-Lieferanten HartingBank stieß ich auf eine Notiz über den ZEN Pflegesessel. Ehrlich gesagt war ich sehr skeptisch; etwas Neues auf dem Markt...
Andererseits: Nichts tun ist immer falsch, deshalb wollte ich es trotzdem versuchen. Das wurde durch jemanden von der HartingBank arrangiert, der auch erklärt hat, wie der Sessel mit der Schaukelbewegung funktioniert."

Wie war Ihr erstes Erlebnis mit dem Sessel?

„Wir stellten den Sessel auf die Station und die Bewohnerin schlief sofort ein, als sie anfing, darin zu schaukeln. Alle waren erstaunt: Sie hat jetzt wirklich Frieden! Für mich war das der Beweis, dass es funktioniert. Die Probestellung hat mich überzeugt. Dabei wurde auch den Mitarbeitern des Gesundheitswesens geholfen. Da sie sahen, dass die Dame mehr Ruhe hatte, mussten sie nicht jedes Mal Maßnahmen ergreifen, um sie dazu zu bringen, sich irgendwo hinzusetzen. Ich verstehe, dass die Reduzierung der Unruhen auch dafür gesorgt hat, dass der Bewohner besser geschlafen hat."

Was geschah danach?

Warande hat den ZEN Pflegesessel gekauft und er steht jetzt auf der Station. Vor allem der Aktivitätsbetreuer hat Lust, es mit verschiedenen Menschen auszuprobieren. Ich höre auch, dass immer mehr Bewohner die Initiative ergreifen, selbst darin Platz zu nehmen. Dann fragt jemand: „Ich möchte auf dem grünen Sessel sitzen.“ Auf diese Weise gönnt sich der Bewohner selbstständig einen Moment der Ruhe. Die Handbedienung des Sessels ist so einfach, dass viele Menschen sie selbst bedienen können."

Was halten die Mitarbeiter im Gesundheitswesen vom ZEN Pflegesessel?

„Das ist eine ganz besondere Geschichte. Es hat ziemlich viel Aufwand gekostet, die Finanzierung für diesen Sessel zu bekommen, obwohl er meiner Meinung nach gar nicht so teuer ist. Am Ende hat es geklappt und der Sessel wurde mit der Absicht gekauft, ihn in mehreren Abteilungen einzusetzen. Das ist in Ordnung, denn er lässt sich leicht bewegen. Doch die Mitarbeiter der Abteilung, in der er genutzt wird, wollen ihn nicht länger ausleihen. Sie sind der Meinung, dass ein zweiter Sessel für andere Abteilungen angeschafft werden sollte. Glücklicherweise merke ich, dass die Organisation dafür mittlerweile offener ist. Ich denke, der ZEN Pflegesessel wird sich wie ein Ölteppich ausbreiten."

Haben Sie einen Rat für Kollegen und Kolleginnen?

„Was mir aufgefallen ist, ist, dass Ihre eigenen Erfahrungen mit dem Sessel nicht relevant sind. Ich bin jemand, der das Schaukeln schnell satt hat; Auf einem Boot zu stehen ist zum Beispiel überhaupt nichts für mich. Als ich mich in den ZEN-Sessel setzte, gefiel mir das Schaukelgefühl nicht. Es stellte sich heraus, dass die Bewohner komplett anders reagierten, es gefiel ihnen. Testen Sie es also nicht an sich selbst, sondern an Ihren Bewohnern."

Die Erfahrungen von Cardia

Die Ergotherapeutin Anke Korf arbeitet unter anderem in dem niederländischen Pflegeheim Floriadehof von Cardia. Hier leben Menschen mit Demenz. Auf der Suche nach Möglichkeiten, einer sehr angespannten Bewohnerin tagsüber mehr Ruhe zu bieten, kam sie auf den ZEN Pflegesessel. Es wurde eine Probestellung vereinbart, danach nutzten zwei angehende Krankenpfleger regelmäßig den Sessel. Die Ergebnisse waren bemerkenswert: Es gelang nun, die Frau zur Entspannung zu bewegen.

Cardia hat den ZEN Pflegesessel gekauft. Mittlerweile wird das Tool von mehreren Bewohnern genutzt, was Anke begrüßt. Als Ergotherapeutin sieht sie viele Möglichkeiten, das Wohlbefinden der Bewohner zu steigern. In der Geschichte „Der ZEN Pflegesessel ist ein Volltreffer“ werden mehrere Fälle erläutert. Klicken Sie auf „Weiterlesen".

„Der ZEN Pflegesessel ist ein Volltreffer

Im Gespräch mit Ergotherapeutin Anke Korf über die Erfahrungen mit dem ZEN Pflegesessel. 

Wie kam der ZEN Pflegesessel auf Ihren Schirm?

„Ich arbeite an zwei Cardia-Standorten: Floriadehof in Zoetermeer und De Thuishaven in Scheveningen. In beiden Pflegeheimen leben Menschen mit Demenz. Im Floriadehof gibt es eine Dame, die sehr angespannt ist. Dies äußert sich in hoher Muskelspannung und viel Geschrei. Sie schläft zwar viel, aber nicht entspannt.
Es wurde alles versucht, ihr mehr Entspannung zu bieten; unter anderem ein Innocare Liegesystem fürs Bett, wir wollten aber auch etwas für den Tag. Wir dachten über einen standardmäßigen manuellen Schaukelstuhl nach, aber ein Hilfsmittellieferant riet uns davon ab und empfahl uns, den ZEN Pflegesessel auszuprobieren. Anschließend wurde der Sessel ausführlich getestet."

Hat das etwas gebracht?

„Zwei angehende Krankenschwestern, Suzanne van der Zwan und Jessica Jongmans, schlugen vor, daraus ein Studienprojekt zu machen. Sie führten Beobachtungslisten und machten auch ein Video. Der ZEN Pflegesessel erwies sich als Volltreffer. Als ich das Video sah, kamen mir fast Tränen in die Augen. Auf dem Sessel wurde die Dame viel wacher und klarer, sie entspannte sich und begann zu lachen. Man hat förmlich gesehen, wie sie das Schaukelgefühl genoss. Als würde sie in einer Hängematte am Strand einschlafen."

Welche Erklärung haben Sie als Ergotherapeutin dafür?

Ich denke, das lässt sich auf die sensorische Verarbeitung zurückführen. Schon im Kindesalter hat Schaukeln positive Auswirkungen. Kinder lieben es zu schaukeln, das empfinden sie als schönes Gefühl. Beim ZEN Pflegesessel ist das Schaukeln leichter und das Wiegen stärker im Fokus. Wenn jemand bequem unter einer warmen Decke liegt, gibt das ein zusätzliches Gefühl von Geborgenheit."

Wie haben die Betreuer reagiert?

„Sie waren so begeistert, dass sie es auch an anderen Menschen ausprobieren wollten. Es gab eine Dame mit großem Bewegungsdrang und anspruchsvollem Verhalten, und das Schaukeln hat auch bei ihr funktioniert. Die Dame wurde ruhig, saß einfach nur da und schlief manchmal ein. Als das Schaukeln aufhörte, wurde sie wieder unruhig. Die Pflegekräfte fanden es etwas ganz Besonderes, diesen Unterschied zu sehen."

Hat dies auch Auswirkungen auf die Mitbewohner?

Sicherlich. Wenn diese Dame unruhig war, war es für die gesamte Abteilung anstrengend. Dies führte zu Irritationen und teilweise sogar zu Auseinandersetzungen unter den anderen Bewohnern. Einmal im ZEN-Sessel angekommen, verschwand die Unruhe der Dame und das zeigte sofort Wirkung. Es war ruhiger und entspannter in der Abteilung, auch wenn es manchmal nur eine halbe oder eine Stunde dauerte. Dann konnten die Mitarbeiter mit anderen Bewohnern ein Spiel spielen oder mit jemandem Zeitung lesen. Schauen Sie, die einzige andere Möglichkeit, dieser Dame Frieden zu schenken – sie ist mittlerweile verstorben – war, mit ihr spazieren zu gehen. Sie verstehen, dass dafür nicht immer Zeit ist. Deshalb ist es so schön, dass der Sessel da war."

Wie ging es weiter?

Der ZEN Pflegesessel wurde für den Floriadehof mit Geldern aus dem Innovationsbudget angeschafft. Wir versuchen, es für alle zu nutzen, von denen wir glauben, dass sie davon profitieren würden. Ich habe zum Beispiel eine Dame gesehen, die viel nach vorne gebeugt sitzt und ihre Nase fast auf den Knien hat. Sie verspürt viele Reize im Mundbereich, hat Schwierigkeiten, Essen bei sich zu behalten und muss oft spucken. Ich habe den Betreuern geraten, auch mit ihr den ZEN-Sessel auszuprobieren. Dies führte erneut zu guten Ergebnissen. Durch das Schaukeln des gekippten Sessels konnte sie sich wieder aufsetzen, die Welt erkunden und das Spucken ließ nach."

Was möchten Sie Ihren Kollegen im Gesundheitswesen raten?

„Wenn es in Ihrer Organisation bereits einen ZEN-Sessel gibt: Nutzen Sie ihn mit möglichst vielen Menschen. Es funktioniert natürlich nicht immer, aber versuchen Sie es zumindest. Sollte es noch keinen ZEN-Sessel geben, lohnt sich eine Probestellung auf jeden Fall. Persönlich würde ich am liebsten in jedem Wohnzimmer bei Cardia einen ZEN Pflegesessel sehen. Er kann in jeder Farbe ausgeführt werden und passt daher in jedes Interieur."

Foto: Anke Korf (rechts) und Suzanne van der Zwan

Die Erfahrungen von ZorgSpectrum

Die Ergotherapeutin Patricia van Rooijen arbeitet bei ZorgSpectrum in den Niederlanden (Region Utrecht). Hier engagiert sie sich an mehreren Standorten in der Betreuung von Menschen mit Demenz. Sie kommt auch zu Menschen, die noch zu Hause leben. Patricia ist außerdem – aus ihrem Bereich der Ergotherapie – innerhalb von ZorgSpectrum in einer Gruppe aktiv, die sich mit Gesundheitstechnologie beschäftigt.

Nach einer erfolgreichen Probestellung hat ZorgSpectrum drei ZEN Pflegesessel gekauft. Patricia möchte die positiven Erfahrungen gerne teilen. Zum Beispiel über eine Bewohnerin mit starkem Laufdrang, die sich nicht entspannen konnte. Bis sie anfing, im ZEN Pflegesessel zu schaukeln.

Klicken Sie auf „Weiterlesen“, um die ganze Geschichte mit dem Titel „So ruhig hatten wir die Dame schon lange nicht mehr gesehen“ zu lesen.

„So ruhig hatten wir die Dame schon lange nicht mehr gesehen

Im Gespräch mit der Ergotherapeutin Patricia van Rooijen über die Wirkung des ZEN Pflegesessels.

Was machen Sie als Ergotherapeutin bei Demenz?

In der Psychogeriatrie beschäftigen wir uns als Ergotherapeuten vor allem mit Hilfsmitteln, die Unruhe reduzieren können. Wir versuchen herauszufinden, woher die Unruhe kommt, welche Eingriffe möglich sind und was jemand eigenständig tun kann und was nicht. Bei schwerer Demenz konsultieren wir vor allem die Angehörigen.
Da die Pflegebelastung der Patienten zunimmt, tritt Unruhe bei Demenz immer häufiger auf. Aufgrund von Personalmangel ist es oft nicht mehr möglich, mit jemandem, der sich in einer Unruhephase befindet, eine gesonderte Aktivität durchzuführen. Deshalb versuchen wir, alternative Möglichkeiten zu finden, um mit den Unruhezuständen umzugehen."

Wie kamen Sie mit dem ZEN Pflegesessel in Berührung?

Eine Patientin mit schwerer Demenz war sehr unruhig. Sie lief den ganzen Tag hin und her, konnte nirgendwo Ruhe finden. In meiner Rolle als Gesundheitstechnologie-Beauftragte habe ich viel Kontakt zum Hilfsmittel-Lieferanten HartingBank. Unser dortiger Ansprechpartner erzählte uns vom neuen ZEN Pflegesessel und dann dachte ich: Ich möchte ihn gerne mit dieser Patientin testen. Die HartingBank hat daraufhin eine Probestellung vereinbart."

Welche Wirkung hatte der ZEN Pflegesessel?

Als diese Dame sich zum ersten Mal in den Sessel setzte und mit dem Schaukeln begann, schlief sie innerhalb einer Minute ein. So ruhig hatten wir sie schon lange nicht mehr gesehen. Was wir nach einiger Zeit auch bemerkten, war, dass der Ruhe-Effekt über den ganzen Tag anhielt. Es dauerte bis in den Abend hinein, was wir nicht erwartet hatten. Die Dame wollte vorher nie zu Bett gehen, was bei ihr großen Widerstand hervorrief. Dies änderte sich, als sie tagsüber den ZEN Pflegesessel nutzte. Normalerweise schaukelte sie am späten Vormittag und am späten Nachmittag. Dadurch wurde sie so ruhig, dass sie abends nicht mehr überreizt war. Dadurch ging sie ruhig zu Bett und schlief besser ein. Das war wirklich schön zu sehen."

Wie hat dies den Pflegekräften geholfen?

Die Dame suchte früher immer nach Ruhe und Sicherheit, konnte sie aber nicht finden. Wir sahen, dass sie das traurig machte und dass sie aus einer Art Verzweiflung die Aufmerksamkeit der Betreuer auf sich zog. In der kleinen Wohngruppe wirkte sich dies auch extrem auf die Mitbewohner aus, die gereizt wurden. Als die Dame durch das Schaukeln im ZEN Pflegesessel ruhiger wurde, freuten wir uns als Betreuer sehr darüber. Endlich hatten wir etwas, das tatsächlich dazu beitrug, die Unruhe zu lindern. Die Dame fühlte sich wohler und das wirkte sich auch positiv auf die Atmosphäre in der Gruppe aus."

Wie lief es nach der Probestellung?

Aufgrund der positiven Erfahrungen wurde für diese Wohneinrichtung ein ZEN Pflegesessel angeschafft. Darüber hinaus habe ich unsere Erfahrungen mit anderen Ergotherapeuten von Care Spectrum geteilt. Anschließend bewarb sich auch ein Kollege an einem anderen Standort um eine Probestellung. Dort war es auch sehr gut und deshalb wurde ein zweiter Sessel angeschafft. Unsere Organisation verfügt mittlerweile über drei ZEN Pflegesessel, die wir speziell für Menschen mit schwerer Demenz einsetzen. Bisher konnten wir zur Finanzierung auf lokale Mittel zurückgreifen. Ich erwarte, dass es noch mehr Anfragen für diese Sessel geben wird. Wir werden sehen, ob dies durch die Finanzierung innerhalb unserer Gesundheitsorganisation möglich ist."

Funktionen und Möglichkeiten

Der Fitform 564 ZEN Pflegesessel ist eine spezielle Version des Fitform 574 Vario Sessels. Die Hauptmerkmale sind:

  • Slow-Motion-Schaukelbewegung*; einstellbar auf zwei Geschwindigkeiten.
  • Vier vorprogrammierte Benutzerprofile; dadurch richten sich die Sesselbewegungen sicher nach den Wünschen und Bedürfnissen des Benutzers.
  • Einfache, benutzerfreundliche Handbedienung; drei Tasten mit deutlichen Abbildungen.
  • Sichere Verriegelung; der Sessel lässt sich leicht ver­- und entriegeln.
  • Einstellbare Sitzunterstützung; der Sessel kann an die Körpermaße eines einzelnen Benutzers angepasst werden: Sitzhöhe, Sitztiefe, Armlehnenhöhe und Lendenstütze.
  • Eine sichere Aufstehfunktion.

*Die Schaukelbewegung des Fitform ZEN Pflegesessels ist patentrechtlich geschützt.

So funktioniert der ZEN Pflegesessel

Klicken Sie auf die Abbildung und sehen Sie sich das Benutzervideo an. Dort sehen Sie, wie der ZEN Pflegesessel funktioniert und welche Möglichkeiten dieser Sessel bietet.

Erörtert werden:

  • Verwendung der Handbedienung
  • Einstellen der Benutzerprofile (Sitzbewegungen)
  • Geschwindigkeit der Schaukelbewegung einstellen
  • Verriegeln und Entriegeln des Sessels
  • Bewegen des Sessels mit und ohne Person
  • Reinigung des Sessels

Informationen, Vorführung, Probestellung?

Interessieren Sie sich für den ZEN Pflegesessel, um den Komfort und das Wohlbefinden der Bewohner/Patienten zu steigern? Gerne stellen wir Ihnen weitere Informationen zur Verfügung. Wenn Sie das untenstehende Formular ausfüllen, erhalten Sie eine oder mehrere Broschüren. Außerdem können Sie angeben, ob wir Sie bezüglich einer Demonstration oder Probestellung kontaktieren sollen.
 

Wir helfen Ihnen gerne weiter!

20-004 ZEN Pflegesessel.png